Diese Woche dreht sich in der Kupf Radio Show alles um Geschlechterverhältnisse in der Österreichischen Popularmusik. Das Kupf-Innovationstopf-Projekt FEM.POP aus dem Jahr 2012 zum feministischen Thema gläsener Boden wurde diesen Monat vollendet. Der Linzer Künstler Fadi Dorninger und das SRA (Archiv Österreichischer Popularmusik) führen das Projekt durch. FEM.POP vereinigt die hohe Kunst der Statistik und vor allem der digitalen Datenvisualisierung mit qualitativen Analysen und unaufgeregten Präsentationen. Konkret werden unter fempop.sra.at MusikerInnen sichtbar gemacht und die Geschlechterverhältnisse im alternativen österreichischen Musikbetrieb (soweit vom SRA Archiv erfasst) werden grafisch dargestellt: Wieviele Schlagzeugerinnen gibt es in Oberösterreich? Wie hoch ist der Musikerinnen-Anteil bei Bands aus Wien, dem Burgenland und Tirol? Welche Bands bestehen mehrheitlich aus Musikerinnen?
Als i-Tüpfelchen gibt es qualitative Interviews mit österreichischen Künstlerinnen. Einen Ausschnitt aus dem Gespräch mit der Musikerin Karin Fisslthaler aka Cherry Sunkist hört ihr in dieser Sendung.
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