KulturTon vom 11.07.2014

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Tiroler Alltagsleben im ersten Weltkrieg
Das Jahr 2014 ist gekennzeichnet vom Gedenken an das Ausbrechen des ersten Weltkriegs 100 Jahre zuvor. Am 28. Juni 1914 wurde der Thronfolger Österreich-Ungarns Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajevo ermordet. Ein Monat später am 28. Juli erklärte Österreich Ungarn Serbien den Krieg. Bis zum Ende des ersten Weltkriegs am 11. November 1918 werden rund 17 Millionen Menschen in Europa, dem Nahen Osten, Afrika und Ostasien gestorben sein. Ein Flächenbrand um die halbe Welt hatte ein grausiges Ende gefunden. Über den ersten Weltkrieg wird zur Zeit allerortens berichtet, was dabei meist zu kurz kommt, sind lokale Geschichten.

Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchivs/Stadtmuseums Innsbruck wird im kommenden Monat das Buch „Tiroler Alltagsleben im ersten Weltkrieg“ vorlegen, das sich anhand von Zeitungsartikeln den Alltagsgeschichten in Tirol während und kurz nach dem ersten Weltkrieg nähert.

SprecherInnen der Sendung: Irene Dobler und David Koppensteiner.

Stadtarchiv Innsbruck

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