Genderpolitik auf Sendung – Feministisches Programm von Linzer Parteien
Im 4. Teil der Sendereihe von maiz wurde am 15. Juli in « Genderpolitik auf Sendung – Migrantische Mädchen und politische Partizipation »
zum Thema Feministisches Programm von Linzer Parteien diskutiert.
Junge Migrant_innen von maiz wollen einen aktiven und eigenverantwortlichen Raum nehmen in dem sie zu aktuellen gesellschaftlichen Themen aus ihrer Position heraus Stellung beziehen. Sie setzten sich politisch mit Genderthemen, Demokratie, Europa, Europapolitik, Staat und Zivilgesellschaft, Menschenrechte, Diskriminierung und weiteren Themen auseinander und eröffnen Räume für kritische Auseinandersetzung und politische Meinung. Sie sind politisch aktiv, schaffen gemeinsame Räume der Partizipation und Reflexion und vernetzten sich mit Jugendlichen in und um Linz. Es werden Orte der Selbstvertretung statt Stellvertretung, kollektive Prozesse der Begegnung und der kritischen Auseinandersetzung und der Entwicklung geschaffen. Als Betroffene von Rassismus, Sexismus, Homophobie und von anderen Formen der Diskriminierung ist der Kampf dagegen das wichtigste Anliegen auch in diesem Projekt. Im Projekt erarbeiten junge Migrant_innen mit Medien – dorf tv und Radio FRO – ihre antirassistischen, antisexistischen und anti-hegemonialen Positionen und treten damit an die Öffentlichkeit.
Junge Migrantinnen von maiz im Gespräch mit:
-> Bärbel Staub, Feministin und Aktivistin der Linzer KPÖ
-> Lisa Wawra, Sprecherin SLP OÖ
-> Judith Raab, Landessprecherin von Neos in OÖ
-> Klaus Winkelbauer, Mitglied im Vorstand Piratenpartei OÖ
Dies ist eine Übernahme der Diskussion, die am 15. Juli bei dorfTV live gesendet wurde. In voller Länge nachhörbar unter:
http://www.dorftv.at/video/20727
Näheres zum Projekt (und Link zu maiz-Homepage): http://maiz.at/de/projekt/maiz-bildung-jugendliche/genderpolitik-auf-sendung
Moderation FROzine: Sandra Hochholzer