In den 60ern dominierte der Twist die kenianische Musiklandschaft. Doch gegen Ende des Jahrzehnts wurde ihm vom Rumba der Rang abgelaufen. Zu Beginn der 70er drängte sich der „Benga“, die kenianische Version des Afropop, zusehends in den Vordergrund. Zentrum des Geschehens war ein Viertel rund um die River Road in Nairobi. Hier schossen unzählige Record Shops aus dem Boden. Völlig unbekannte Musiker aus der Provinz konnten hier in wenigen Tagen eine Single produzieren und auf den Markt bringen. Das schnelle Geschäft mit dem beliebten „Benga“ florierte hervorragend und machte ihn rasch landesweit populär.
Pura Vida Sounds On Demand Player:
http://cba.media/ondemand?series_id=245
Text, Recherche und Schnitt: Phonül
Moderation: Travelling Matt
http://www.facebook.com/puravidasounds
Quellen:
Kenya Special – Selected East African Recordings from the 1970s & ´80s, Soundway Records, 2013, 3LP + 7”
Tracklist:
01 Nashil Pichen & The Eagles Lupopo — Ng´ong´a Wa Mwanjalo
02 DO 7 Band — H.O. Ochiri
03 Huruma Boys Band – Teresia
04 The Mombasa Vikings — Mama Matotoya
05 Afro 70 — Cha-Umheja
06 Orchestre Baba National — Sweet Sweet Mbombo
07 The Lulus Band — Ngwendeire Guita
08 Ndalani 77 Brothers — Nzaumi.
09 Peter Tsotsi Juma & The Eagles Lupopo — Kajo Golo Weka
10 Sophia Ben & The eagles Lupopo — See Serere
11 Hafusa Abasi & Slim Ali with The Yahoos Band — Sina Raha