Faszination für Wörter, für die Rhytmen des Storytelling und eine aufmerksame elterliche Musikbildung – die besten Voraussetzungen für Rita Anna Fedor und für ihre Musik; Momentaufnahmen von Licht und Schatten, Dunkelheit und Stille und von der unantastbaren Schönheit einer unbekannten Welt. Getragen werden diese fragilen Gebilde mal von minimalistischem Piano, mal von sich überschlagendem Klaviergehämmer, zeitweise unterstützt vom Salzburger Produzenten und Musiker Arno Briggman. Fedor steht für den Großvater aus Russland, und somit auch stellvertretend für die melancholische Tiefe und Düsternis der Melodien – mit diesem Hintergrund ist Rita Anna Fedor oft sperrig und schwer und ihre Musik alles andere als leichte Kost: ‚What if love could never heal us, what if we’re forever lost? What if luck had passed us by when we were blind, we were all lost?‘. Andererseits eignet sich gerade diese Musik für die Wiederaufserstehung und das Überwinden der Ängste. Am 15. Oktober wird das erste Album „To the Ones Left In My Head“ im Rockhouse präsentiert, wir haben Rita Anna Fedor vorab schon in den Götterfunk eingeladen um über das neue Werk, die Geschichten dahinter und um die Geschichten davor zu sprechen. – ‚My heart, my love, my body, mind & piano‘.
26. August 2014
26. August 2014
Romana Stücklschweiger