Mit «Puddle City Racing Lights» veröffentlicht der Brite 2007 sein erstes offizielles Album. Für sich und seine Freunde produzierte Dillon in den Jahren zuvor unzählige Alben, die er mit seinem billigen Vierspur-Tonbandgerät aufnimmt. Seinen ersten Live-Auftritt meistert er erst im Jahr 2005. Die Reaktionen auf sein melancholisches Indie-Pop-Debütalbum fallen besonders in England positiv aus. So schreibt etwa der NME: «Als würden The Polyphonic Spree, Mercury Rev, Guided By Voices und die Flaming Lips derselben kummervollen Therapiegruppe beitreten.» Uncut findet gar, dass mit Dillon «ein großer britischer Exzentriker erwachsen könne». # Bellini…der bass hängt am gängelband, die drums schroten voran, die klirre stimme der sängerin lautmalt dazwischen. betonungen vielerart, manisch, denoch nie überhöht, hartrhythmik auf den punkt gebracht. vor vier jahren gab die band small stones zum besten. nun ward es an der zeit für einen langlebigen nachfolger. ob dies the precious prize of gravity, das am 05.05. erschienen ist, auch sein wird, muss sich erst noch zeigen. die audiohinweise belegen zumindest, dass man auch heuer nicht klöppelt, sondern kloppt. # steve albini produzierte die neue platte der band die aus dem gitarristen agostino tilotta, der rhythmussektion um matthew taylor und alexis fleisig sowie sängerin giovanna cacciola besteht. deren düstere lyrik gibt dem ganzen unternehmen eine besondere schärfe, wenngleich der liebestod durchaus auch melancholisch aufschlagen kann… http://pmk.or.at/events/windmill-uk-bellini-us
07. octubre 2009
28. agosto 2014
09. octubre 2009, 23:00