Wie wird der Wert von Kunstwerken generiert? Wie werden Kunstwerke bewertet? Warum erziehlen manche Werke bzw. KünstlerInnen höhere Marktpreise als andere? Welche Grundformen des Finanzmarktes sind hier im Spiel und welche Rolle spielt die Aufmerksamkeit? Ein Interview mit Chista Sommerer zu dem Projekt « The Value of Art ».
Das Projekt „The Value of Art“ von Christa Sommerer und Laurent Mignonneau, beide LeiterInnen des Universitätlehrgangs Interface Culture, beschäftigt sich mit den Prozessen Kunstmarktes bzw. Systems und versucht in diese einzugreifen.
Eine bandbreite an Fragestellungen werden mit « Value of Art » in den (Kunst)Raum gestellt unter anderem auch wie interaktive Kunst als mittlerweile etablierte und handelbare Kunstform bewertet werden kann oder bewertbar ist.
Basierend auf dem interaktiven Werk „The Value of Art“ (2010) planen sie derzeit eine neue Intervention für die Albertina in Wien.
In der Veranstaltungsreihe Kunst belebt Wirtschaft-Wirtschaft belebt Kunst #5 steht dieses Projekt im Mittelpunkt und wird unter dem Titel Ökonomie der Aufmerksamkeit – eine künstlerische Intervention zur interaktiven Evaluierung von Kunst, gemeinsam mit Elsy Lahner (Kuratorin für zeitgenössische Kunst Albertina Wien), Prof. Dr. Georg Franck (Prof. für digitale Methoden in Architektur und Raumplanung, TU Wien / Autor des Buches „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ (1998), diskutiert.
Die Veranstaltung findet am Dienstag den 28. Oktober 2014 ab 18.00 Uhr im Oberbank Donau-Foru, Untere Donaulände 28 in Linz statt.
Laut Prof. Georg Franck entstand aus einer gemischten Ökonomie der Aufmerksamkeit und des Geldes die Informationsökonomie.
Gestaltung Simone Boria
Musik (freemuscarchive) :
Marcel- Strange Wedding aus dem Album Makkachikka
Lady Data-La samba on s’en bat