Die seit 2008 andauernde Krise ist auf der einen Seite ein tiefgreifener Einschnitt in gesamtgesellschaftliche Abläufe, die alles gewohnte und als selbstverständlich hingenommenes in Frage stellt. Auf der andeen Seite ist eine Krise auch immer eine Gelegnehit innezuhalten und gewohnte Schemata und Denkmuster zu hinterfragen und neue Reflexionsfelder zu eröffnen. Dies betrifft auch den Bereich der Billdung: wie interpretieren wir die Welt, wie gestalten wir die Zukunft? den Zusammenhang zwischen Krise und Bildung erläutert Dr. Gerd Steffens, ehemaliger Professor der Universität Kassel und Referent der ÖIE Tagung Krisenherde weltweit: welche Welt bilden wir, die am 31. Oktober 2014 in Klagenfurt stattfand.