Zwei Länder – Ein Plan? Herausforderungen und Möglichkeiten kooperativer Planung in Metropolregionen

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dérive – Radio für Stadtforschung
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«Sei es der Wettbewerb um neue Gewerbeparks und Einkaufszentren oder die Rivalität um zusätzliche BürgerInnen für die Einwohnerstatistik: Wien und Niederösterreich stehen in vielfacher Konkurrenz zu einander und verschärfen damit die raum- und verkehrsplanerischen Probleme der Großstadtregion» bemerkte ORTE -Architekturnetzwerk Niederösterreich zu Beginn des Raumplanungssymposium unter dem Titel „Zwei Länder – Ein Plan?“. Ende November 2014 präsentierte und diskutierte ORTE in der Niederösterreichischen Landesbibliothek internationale Best Practice Beispiele für gemeinsame Regionalentwicklung. Im Zentrum des Interesses standen dabei Impulse für eine partnerschaftliche Entwicklung der Großstadtregion Wien-Niederösterreich.

Der österreichische Raumplaner, Autor und Filmemacher Reinhard Seiß kuratierte und moderierte dieses 4. Raumplanungs-Symposium von ORTE, das eine Zusammenstellung spannender internationaler Praxisbeispiele jenseits des regionalen Tellerrands brachte. Neben vielem anderen waren die verkehrs- und wachstumspolitischen Herausforderungen, denen sich die Stadt Zürich stellen muss, dabei ebenso Thema wie die seit dem Mauerfall institutionell verankerte, gemeinsame Raumplanungspolitik der Groß-Region Berlin-Brandenburg.

Radio derive bringt einige Mitschnitte aus dem Symposium, das vor allem eines deutlich gemacht hat: Die drängenden verkehrs- und raumplanerischen Herausforderungen wachsender Metropol-Regionen benötigen mehr denn je Kooperation statt Konkurrenz. Weder die Städte, noch ihr Umland, können diesen Anforderungen alleine begegnen.

Sendungsgestaltung: Shenja von Manstein, Elke Rauth

Moderation und Sendungsverantwortung: Elke Rauth

Musik: Sammy Rae – Little Boxes

Signation: Bernhard Gal ( www.bernhardgal.com)

Weiterführende Informationen: ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich http://www.orte-noe.at

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Der Verein dérive veröffentlicht seit 2000 vierteljährlich die Stadtforschungszeitschrift dérive, die sich aus einer gesellschaftspolitischen Perspektive mit dem Lebensraum Stadt auseinandersetzt. Seit Juni 2011 fließt dieses Konzept auch in dérive – Radio für Stadtforschung ein. Der Verein dérive ist in Wien beheimatet und von jeglichen Institutionen unabhängig. Die Mitglieder der Redaktion von dérive – Radio für Stadtforschung arbeiten ehrenamtlich.

Information und Kontakt: http://www.derive.at, derive on Facebook

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