Aufzeigen, dass Natur nicht länger einfach nur ein Gebrauchsgegenstand sein kann, dass Landwirtschaft Vielfalt bedeutet und diese auch leistbar ist – das nennt unser Studiogast als Motive zur (Mit-)Gründung von „Erdling – Verein für kooperative Landwirtschaft“.
Antonia Osberger ist studierte Geographin und Geo-Informatikerin, Mutter eines 4jährigen Buben (der im Übrigen live bei der Sendung dabei war) und begeistert sich für Eigeninitiative in vielerlei Hinsicht – ob beim eigenhändigen Gärtnern, Obst ernten und Marmelade einkochen, als leidenschaftliche Lastenradfahrerin oder eben als Obfrau der „Erdlinge“. Das Ziel des Vereins: „Menschen für die Lebensmittelerzeugung und deren Verarbeitung zu begeistern und Interesse für einen zukunftsfähigen, regionalen, saisonalen und ökologisch verträglichen Landbau mit alternativen Vermarktungsformen zu wecken.“
Wie passt der Gedanke von gemeinschaftlicher Produktion und Verwertung von Agrar-Produkten in unsere Fast Food-Konsumwelt und wie grenzt sich der Verein von Hipster-Alternativ-Trends ab?