Was heißt hier Solidarität?

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FROzine
  • 2015.01.13_1800.10-1850.10__FROzine
    49:53
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Weltempfänger: Hochwasser in Spanien
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Wo bleibt die Solidarität in der Klimakrise?
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Perspektiven von Frauen in Haft
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Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich

Heute zu Gast in der Frozine: Boris Lechthaler von der Solidarwerkstatt.
Außerdem ein Rückblick auf den am Samstag stattgefundenen Protest gegen den Burschenbundball in Linz.
Und wie es sich für Dienstage gehört hört, ein Kommentar der Woche.

Die Solidarwerkstatt liest sich in ihrem Selbstverständnis wie folgt:

„Wir sind eine antimilitaristische Initiative: denn Frieden ist zwar nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.

Wir sind für ein aktiv neutrales Österreich: denn die Verpflichtung zur Nichtteilnahme an Kriegen – als Grundlage für eine aktive Friedenspolitik – ist die wichtigste Konsequenz aus der Erfahrung von Weltkrieg und Faschismus.

Wir sind eine EU-oppositionelle Initiative: denn die EU ist das Instrument von Großkonzernen und Militärs, ihre Interessen weltweit durchzusetzen.

Wir treten für eine solidarische Gesellschaft ein: denn eine von Konkurrenz und Profitmaximierung bestimmte Gesellschaft führt immer wieder zu extremer sozialer Ungleichheit, Gewalt und Krieg.”

Quelle: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=46

Der Aktionsradius der sich aus so einer Selbstdefinition ergibt, ist nicht zu unterschätzen. Im Studio zu Gast ist Boris Lechthaler und er wird über das breite Feld in dem sich die Solidarwerkstatt bewegt sprechen.

Link zur Homepage der Solidarwerkstatt

 

Burschenbundball

Da der Beitrag in der Sendung nicht gespielt wurde ist hier der CBA Link dazu –> http://cba.media/277782

Es gab auch heuer wieder einen breiten Protest gegen den am Samstag stattgefundenen Burschenbundball. Radio Fro hat am Samstag den Protest über einen Livestream begleitet und auch im Vorfeld wurden 2 inhaltliche Schwerpunktsendungen gestaltet, in denen wir uns mit Demonstration und Burschenschaften inhaltlich aus einander gesetzt haben.Wir hören  Ausschnitte aus allen drei.

Das erklärte Ziel „einen lautstarken Protests gegen dieses rechtsextremen Ereignisses” (Zitat Linz gegen Rechts) wurde laut Bündnis Linz gegen Rechts mit über 2200 Teilnehmern geschafft. Nach Ender der offizielen Demonstration kam es zu friedlichen Sitzblockaden. Da der Beitrag in der Sendung nicht gespielt wurde ist hier der CBA Link dazu –> http://cba.media/277782

Link zur Homepage des Bündnis Linz gegen Rechts

 

 

Zu guter Letz gibt es diesen Dienstag wieder einmal einen Kommentar der Woche.

Erich Klinger hat sich dem Krieg gegen Terror gewidmet und der heutige Kommentar stammt von ihm und hat den Titel „Krieg gegen den Terror (Für Johanna Mikl-Leitner und ihre Verbündeten)

 

Moderation: Mathias Haunschmidt

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