Im letzten Beitrag spricht Johanna über die Oper: Der leuchtende Fluss. Sie erzählt mir wie man den Pimas, das ist ein Indianervolk in Arizona, das Wasser abgedreht hat. Sie hätten zuvor ein eigenes Bewässerungssystem gehabt. Doch jetzt können sie keine eigenen Felder etc. mehr bewirtschaften und seien völlig abhängig von den staatlichen Zuschüssen. So wurden sie auch in eigens dafür vorgesehenen Reservaten umgesiedelt, wo sie nun ihr Leben „dahinfristen”. Johanna sei damals nach Amerika geflogen, um in Tucson, Flagstaff und Phoenix Vortäge über diese Oper abzuhalten. Sie wunderte sich, dass es auf diesen Musik Universitäten immer noch keine Pimas gäbe. diese Bemerkung traf das Publikum völlig unerwartet, keiner niemand reagierte darauf. Es gab nur ein grosses Wundern und ein „ja stimmt eigentlich”. Johanna wollte ja wissen, was haben die Pimas für eine eigene Musik, was wäre ihre eigene Kultur etc. Das habe sie dann alles erst später über you tube herausbekommen. Sie resonniert: ja sie war auf der einen Seite in Amerika, dann im nahen Osten auf der anderen Seite. Wobei sie in den letzten Jahren mehr in Syrien war um dort Konzerte abzuhalten.
Bejegyzés
RAI 10.12.14: Johanna Doderer Teil 3 und Hans Henning Scharsach
Podcast
Radio Afrika International
10. december 2014
21. január 2015
10. december 2014, 16:00
Elisabeth Doderer