Martina Röthl stellt diese Frage an den Film Sons Of Norway des Regisseurs Jens Lien aus dem Jahr 2011. Und sie befragt zwei Wissenschaftler der Universität Innsbruck, den Europäischen Ethnologen Gilles Reckinger und den Historiker Michael Span, zu Widerständigkeit und wissenschaftlichem Verantwortungsbewusstsein.
Literatur:
– Bachèr, Ingrid: Die Grube. Berlin 2011.
– Berkner, Andreas: Braunkohlenbergbau und Siedlungsentwicklung in Mitteldeutschland. Gratwanderung zwischen Aufschwung, Zerstörung und neuen Chancen. In: Dachverein Mitteldeutsche Straße der Braunkohle (Hrsg.): Braunkohlenbergbau und Siedlungen. Leipzig 2001, 8-19.
– Binder, Beate: Beheimatung statt Heimat. Translokale Perspektiven auf Räume der Zugehörigkeit. In: Manfred Seifert (Hrsg.): Zwischen Emotion und Kalkül. Heimat als Argument im Prozess der Moderne. Dresden 2010, 189-204.
– Hügel, Hans-Otto (Hrsg.): Handbuch Populäre Kultur. Begriffe, Theorien und Diskussionen. Stuttgart 2003.
– OHara, Craig: The Philosophy of Punk. Mainz 2002.
– Reckinger, Gille: Diana Reiners und Gerlinde Malli: Bürgerschreck Punk. Lebenswelten einer unerwünschten Randgruppe. Wien 2006.
– Reckinger, Gilles: Lampedusa. Begegnungen am Rande Europas. Wuppertal 2013.
– Schäfer, Frank: Die Königin ist kein Mensch. TAZ 14.012014, 15.
– Schanze, Jens: Otzenrath 3° kälter. Dokumentation. 2007.
– Span, Michael: Rituale der Erinnerung. Die Gedächtnisfeiern 1959 und 1984 im Vergleich; in: Abschied vom Freiheitskampf? Tirol und 1809′ zwischen politischer Realität und Verklärung. In: Brigitte Mazohl und Bernhard Mertelseder (Schlern-Schriften 346), Innsbruck 2009, S. 503-524. [gemeinsam mit Johannes Weber]
– Teipel, Jürgen: Verschwende deine Jugend. Ein Doku-Roman über den deutschen Punk und New Wave. Frankfurt am Main 2001.