In dieser Sendung beschäftigen wir uns mit dem spanischen Bürgerkrieg und auch mit der gestrigen Kundgebung der SLP gegen rechte Gewalt.
Der spanische Bürgerkrieg — Menschen und Erinnerungen
Freiwillige aus unterschiedlichen Ländern, darunter auch zahlreiche Februarkämpfer des Jahres 1934 aus Österreich, riskierten im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) ihr Leben für den Fortbestand der Demokratie. Peter Liszt hat darüber gemeinsam mit Aaron Sterniczky einen Gesprächs- und Bildband herausgegeben. Das Buch mit dem Titel „Herrn Max und einen Milchkaffee, bitte!“ erzählt von Menschen, die die Prinzipien der Freiheit gegen den Machtanspruch der spanischen Faschisten verteidigten.
Am Beispiel von Interviews, darunter zwei Gespräche mit den österreichischen Veteranen der Internationalen Brigaden Hans Landauer und Gert Hoffmann sowie mit Silvia Dinhof-Cueto vom Gedenkverein Republikanische Spanier in Österreich, vermittelt sich die Geschichte des Spanischen Bürgerkriegs auf einer Ebene der individuellen Erfahrung. Peter Liszt hat bei den Linken Gesprächen am 11. Februar darüber erzählt und das Buch näher vorgestellt.
Sarah Praschak war vor Ort.
Den Kommentar der Woche bildet in dieser Sendung eine Stellungnahme zur sozialen Lage für Menschen mit Beeinträchtigungen in OÖ, verfasst von Günther Breitfuß (Geschäftsführer der Persönlichen-Assistenz-Gmbh) und eingelesen von Sarah Praschak.
Außerdem berichteten wir auch über die gestrige Kundgebung der SLP gegen rechte Gewalt, welche am Linzer Taubenmarkt stattfand.
Anlass dafür waren die gewaltsamen Übergriffe von Rechtsextremisten auf Antifaschist*innen, welche sich am vergangenen Samstag nach den Protesten gegen den Pegida Aufmarsch in Linz ereigneten.
Durch die Sendung führt Sarah Praschak.
CC-Musik in der Sendung: Alterlabel