«Utopie und Wirklichkeit»
Im Februar 2015 hielt Oskar Negt, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Hannover, den Eröffnungsvortrag beim Symposion in Dürnstein.
Oskar Negt ist Jahrgang 1934. Er studierte zunächst Jura in Göttingen, wechselte dann aber nach Frankfurt am Main, wo er bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno Soziologie und Philosophie studierte. Er promovierte 1962 bei Adorno über den Gegensatz von Positivismus und Dialektik bei Hegel und Auguste Comte.
1956 trat er dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) bei, war 1962 bis 1970 Lektor bei Jürgen Habermas und erhielt 1970 in Hannover einen Lehrstuhl für Soziologie. Seine Arbeiten beschäftigen sich vor allem mit den Thematiken von Arbeit, gerechter Verteilung, Demokratie und Öffentlichkeit.
Die letzten 3 von ihm erschienenen Bücher lauten:
-«Der politische Mensch. Demokratie als Lebensform», Göttingen 2010
-«Gesellschaftsentwurf Europa: Plädoyer für ein gerechtes Gemeinwesen», Göttingen 2012
-«Nur noch Utopien sind realistisch: Politische Interventionen», Göttingen 2012
Der gesamte Mitschnitt des Vortrags, sowie der anderen Beiträge beim Symposion in Dürnstein 2015, ist unter folgender Kontaktadresse erhältlich:
Congess Dokumentation
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Tel.: +43 (0) 6542 55286 carpediem.zell@aon.at
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