Post-Art-Rock-Doom – damit hat man erst nur annähernd den Bereich umrissen, in dem sich Sea of Disorder musikalisch bewegen: Ein Meer der Unordnung, aber einer schönen, sphärischen. Robert Czeko und Christian Hubmann konzentierten sich schon auf ihrer ersten EP “Sea of Disorder” von 2012 auf melodische, atmosphärische und auch oft rohe Soundlandschaften, die perfekt geeignet sind um sich imsea of disorder verirren zu wollen – und mit Titel wie “Chapter II ~ And From The Deep Gloom Came The Stillness Before The Storm To Crush Upon The Sea And To Awake The Secluded Conqueror” gelang das bereits damals hervorragend. Mit “Merging Land and Sky” ist seit 6. April nun das erste Album der Band auf dem Markt; Monumentaler Epos, sphärische Klangwelten und düstere Philosophie. Eine Symbiose aus natürlichen und maschinellen Sounds, aus Postrock und Doom. Am 16. April waren Sea of Disorder wieder im Götterfunk zu Gast, alles zum neuen Album, zu Musik unter dem Mainstream-Radar und was sich seit ihrem ersten Besuch im Dezember 2012 bei Sea of Disorder so getan hat, gibts in dieser Ausgabe zu hören.
21. Aprile 2015
21. Aprile 2015
Romana Stücklschweiger