Femme Brutal / No Land’s Song

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Zwei Filme, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch in beiden geht es um Frauen* und deren Kampf gegen Unterdrückungsregime.

Femme Brutal

Der Film Femme Brutal dokumentiert die performative Arbeit des queeren Künstler*innenkollektivs das als Club Burlesque Brutal auftritt. Dabei zeigt er die Performer*innen nicht nur hinter der Kulisse des Theaters, sondern zeichnet einen Dialog zwischen ihnen und wirft seinen Blick auch zurück auf das Filmpublikum.

Über den Blick des Publikums, über Bildregime und queere Darstellungsformen hat Sabina Köfler im Interview mit den Filmemacher*innen Liesa Kovacs und Nick Prokesch gesprochen.

Femme Brutal wird am Sonntag, 26.4. um 20:30 Uhr beim Crossing Europe Filmfestival zu sehen sein.

No Land’s Song 

In Iran ist es für Sängerinnen seit 1979 verboten, öffentlich solo zu singen. Sprich: keine offiziellen Konzerte, keine CD-Produktionen — es sei denn, als Background Vocals zu einer männlichen Hauptstimme, im Chor oder vor rein weiblichem Publikum. Der Dokumentarfilm No Land’s Song begleitet die iranische Komponistin Sara Najafi bei ihrem Musikprojekt, weibliche Stimmen auf Teherans Bühnen zu bringen und sich dieser Zensur zu widersetzen.

Veronika Moser hat sich mit dem Regisseur Ayat Najafi über die iranische Underground-Musikszene, Feminismus und Lieder, die kein Land haben, unterhalten.

No Land’s Song ist am Montag, 27.4. noch einmal am Crossing Europe Filmfestival zu sehen, und zwar um 11 Uhr im Movie 2.

 

Musik: Mori und Sascha Guscheh

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