Band “Killing Tofu”, Answears to tricky questions, Update Tierrechtsprozess

Podcast
Veggie House
  • VH 27.10.2010
    57:00
audio
56:52 min
Lebensmittelzusatzstoffe
audio
56:52 min
Vegan in großem Rahmen
audio
56:59 min
Politik geht auch durch den Magen
audio
56:59 min
Pflanzenbasierte Ernährung
audio
56:58 min
Wie Bio ist Bio? Und heilt uns der Wald?
audio
57:00 min
Mit Dahlke im Gespräch!
audio
56:50 min
Das sagt die Schulmedizin!
audio
56:58 min
Rinderwahnsinn
audio
57:00 min
Vegan Wolf
audio
57:00 min
Sex, nur pflanzlich!

Vorankündigungen und Veranstaltungstipps 27.Oktober 2010

Einladung zur Podiumsdiskussion: Wirtschaft vor Meinungsfreiheit?
Ist der Neoliberalismus dafür verantwortlich, dass mittels Überwachung und Repression Kritik an Firmenpolitik mundtot gemacht wird?

Am Podium: Ilija Trojanow, sein Buch zum Thema: ‘Angriff auf die Freiheit’, Klaus Werner-Lobo, seine Bücher zum Thema: ‘Schwarzbuch Markenfirmen’ und ‘Uns gehört die Welt, Macht und Machenschaften der Multis’ und Hans Zeger, sein Buch zum Thema: ‘Mensch. Nummer. Datensatz. Unsere Lust an totaler Kontrolle’
Wann: 28. Oktober 2010 um 19 Uhr
Wo: NIG, Neues Institutsgebäude der Universität Wien, Universitätsstr. 7, 1010 Wien
Es fällt auf: global bekommen multinationale Firmen immer mehr Einfluss auf die Politik und alle Entscheidungen in der Gesellschaft. Die Androhung, den Produktionsstandort in ein anderes Land zu verlegen, kann keiner Regierung gleichgültig sein. Potente Parteispenden und professionelles Lobbying ganzer Industriezweige können von keinem anderen politischen Player in ihrer Wirkung auch nur annähernd erreicht werden.
In Sachen Tier- und Umweltschutz hatte das bereits handfeste Konsequenzen: es gibt eigene Gesetze gegen Kampagnen in den USA und England, deren Ziel es ist, Firmen zu einer tierfreundlicheren oder unweltfreundlicheren Politik zu bewegen.
Die Teilnehmer dieser Diskussion sind Autoren, die sich in ihren Büchern mit Überwachung und präventiver Strafverfolgung im Vorfeld der eigentlichen Straftaten befasst haben. Warum werden gerade jetzt diese Maßnahmen gesetzt und den BürgerInnen als notwendig zur Bewahrung ihrer eigenen Sicherheit verkauft? Was bezwecken diese Maßnahmen wirklich und wie groß ist dadurch die Bedrohung der mühsam erkämpften bürgerlichen Freiheiten und Grundrechte? Zeigt der Tierschutzprozess, dass diese Entwicklung bereits zu weit gegangen ist und die kritische Zivilgesellschaft bedroht? Brauchen wir eine Reform von §278a statt einem neuen Terrorpräventionsgesetz?

Einladung zum Vortrag: Terror gegen den Tierschutz
Angriffe auf Tierschützer_innen, Anschläge gegen Vereine, Morddrohungen gegen Kritiker_innen: Wer ist hier die kriminelle Organisation?

Wann: Donnerstag, 4. November 2010, 18:00
Wo: WUK – Projektraum, Währinger Straße 59, 1090 Wien
Eintritt frei!

Es spricht:
* DDr. Martin Balluch (VGT-Obmann, Hauptangeklagter im Tierschutzprozess nach § 278a)
„Militante“ Tierschützer hätten die Scheiben eines Pelzgeschäfts eingeschlagen. Firmen, die Tie­rversuche durchführen, hätten Drohmails empfangen. Einer Jagdgesellschaft wären Autoreifen aufgestochen worden. Stories wie diese sind den Medien immer Berichte wert, und sie werden aufgebauscht, um damit Politik und Polizei zu beeinflussen, „endlich“ einmal „durchzugreifen“.

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: Bereits 1985 ermordete der französische Geheimdienst einen Greenpeace-Aktivisten in Neuseeland. Tierschützer_innen starben bei friedlichen Protesten gegen die Jagd und Tiertransporte in England. Aber auch Autobomben und Brandanschläge gegen Familien mit Kindern von Tierschützer_innen hat es bereits gegeben.

Auch in Österreich gibt es diese Gewalt. Ein Tierschützer wurde bei Jagdprotesten, eine Tierschützerin beim Fotografieren einer Schweinefabrik angeschossen! Zirkusleute prügelten Aktivisten krankenhausreif und Jäger verletzten Tierschützer schwer. Allein seit Dezember 2009 gab es 9 Anschläge gegen den VGT. Für Tierschutzvereine sind Morddrohungen gegen ihre Mitarbeiter_innen Alltag. Doch davon steht in den Medien nichts. Muss mit Angriffen rechnen, wer protestiert? DDr. Balluch ist seit 1978 umwelt- und tierschutzaktiv. Er wird eine Vielzahl von Vorfällen dieser Art – mit Foto-/Filmmaterial untermauert – aus seiner persönlichen Erfahrung präsentieren. Im Konflikt zwischen Tierschutz und Tiernutz sind fast alle Opfer nur auf einer Seite zu beklagen. Warum gibt es dann eine SOKO gegen den Tierschutz, anstatt gegen jene, die den Tierschutz terrorisieren?

vgt.at/hinweise/20101104TerrorBalluch

Veganer Stammtisch Wien
Findet am Mittwoch dem 17.11. um 19:00 im Loving Hut statt.  Favoritenstr. 156, 1100 Wien.

Infos dazu und veganen Stammtischen in anderen Bundesländern unter: vegan.at

Plaats een reactie