In Würde altern mit dem Vollblutmusiker und langjährigen Yes-Gitarristen, der bei uns ob seines nunmehrigen Aussehens den liebevollen Spitznamen “Mäusegroßvater” trägt. Wir gratulieren zum 68. Geburtstag (am 8. April) und wünschen weiterhin gutes Gelingen beim alterslosen Abviechern mit so legendären Zupfrumpeln wie der Gibson ES-175 oder Fender Dual 8 Lap Steel . Wie unschwer zu bemerken, würdigen wir diesmal allerlei Facetten des gepflegten Gitarrenspiels. Dergleichen betreibt gerade Steve Howe rund um das auch von ihm selbst Anfang der 70er mitgeprägte Genre des Prog-Rock bis heute aufs Allerfeinste – sei es gemeinsam mit seinen früheren Weggefährten (Yes Live at Montreux 2003) – sei es zusammen mit seinen Söhnen Dylan und Virgil als Steve Howe’s Remedy…
Auch abgesehen von den diversen Bandprojekten hat dieser Vollfreak der Virtuosität und Klangkulissen seit 1975 seine solide Solokarriere. Das erste diesbezügliche Album “Beginnings” war anstoßgebend für die Musikzusammenstellung dieser Sendung, in der wir seinen Entwicklungsweg von frühen Yes- sowie Soloarbeiten über spätere Live-Interpretationen und ein sehr eigenes Bob Dylan Coveralbum bis zur schon erwähnten, Generationen vereinenden Remedy nachzeichnen:
Die Sätze und ihre Bezeichnungen lauten also:
01 Artarium – Mäusegroßvater-Signation feat. Jon Anderson “Love is everything”
02 Steve Howe – Lost Symphony (Beginnings 1975)
03 Steve Howe – Will O’ the Wisp (Beginnings 1975)
04 Yes (Steve Howe) – Clap (Studio Version, Yessongs 1971)
05 Yes – Starship Trooper (Life Seeker; Disillusion; Würm; Yessongs 1971)
06 Yes – And You And I (Keys to Ascension Live 1996)
07 Steve Howe – Don’t Think Twice It’s All Right (Portraits of Bob Dylan 1999)
08 Steve Howe’s Remedy – Lost Symphony (Live 2004)
Der Satz : “ Warum soll ich heute noch scheißen wenn ich morgen vielleicht nicht einmal mehr fressen kann ? “ ( hoffe mich richtig zu erinnern) finde ich nicht “ schön “ sondern traurig, pessimistisch & sehr düster.
Doch euer Motto In Würde altern ist ein sehr positiver Ansatz!
Danke für die Erinnerung und für den Link.
Mit ganz lieben Grüßen & danke für die Symphonie
Susanne
ps: Ich freue mich schon auf eure nächsten Sendungen.
Der von dir erwähnte Satz (den ich übrigens mit 18 beim Erleben der Sinnlosigkeit des Bundesheeres aufschrieb) diente tatsächlich zur Verdeutlichung (m)einer depressiven Grundstimmung.
Liebe Grüße,
Norbert