Aufzeichnung der Lesung von Andreas P. Pittler im Rahmen der Kritischen Literaturtage Wien im Avalon.Kultur am 14.5.2015 .
Sieben Jahre ist es her, dass Pittler erstmals seinen Inspektor Bronstein auf Mörderjagd gehen ließ. Seitdem hat sich die Serie fest in den heimischen Bestsellerlisten eingenistet, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und für wichtige Preise nominiert. Mit „Goodbye“ liegt nun der fulminante Abschluss der Bronstein-Reihe vor: Wien 1955. Ein eiskalter Jännerabend. In der Schwarzenberg-Allee liegt eine Leiche. Und der Tote ist nicht irgendwer, sondern ein hochrangiger Polizeioffizier, der im Verhältnis der alliierten Besatzungsmächte eine besondere Rolle spielte.
Schnell wird klar, dass der Fall – so kurz vor dem lange erhofften Abschluss des Staatsvertrags – mehr als heikel ist. Die Exekutive will sich die Finger nicht verbrennen und untersagt dem zuständigen Beamten jedwede Ermittlung. Der aber wendet sich vertrauensvoll an den pensionierten Polizeioberst David Bronstein, dem im Ruhestand ohnehin schon viel zu langweilig war. Wie in seinen besten Tagen begibt er sich auf Mörderjagd und sticht dabei in ein wahres Wespennest aus Spionen, Schmugglern und anderen zwielichtigen Figuren. Dabei freilich erhält er von unerwarteter Seite Hilfe.
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Verlag: echomedia