Seit Monaten befindet sich die sogenannte Griechenlandkrise, die durchaus auch als eine Krise der EU angesehen werden muss, in den Schlagzeilen.
Von Griechen in Endzeitstimmung ist zu lesen überall hört man von der Gefahr einer griechischer Staatspleite, und während einerseits Ministerpräsident Tsipras Griechenland als erstes Opfer der Neoliberalen in der EU bezeichnet ist in vielen Medien die Rede davon, dass die Griechen weit über ihre Verhältnisse gelebt haben und nun die Rechnung präsentiert bekommen.
Wir wollten im Philosophischen Café in Kufstein mal genauer nach Griechenland schauen und haben den gebürtigen Griechen Georg Monogioudis, der seit 1958 in Graz lebt, eingeladen, uns einige Fragen zu beantworten.
Ein Zusammenschnitt der Diskussion über die Situation der Bevölkerung in Griechenland, die drohende Staatspleite, und warum Griechenland bis heute noch nicht aus der Währungsunion geworfen wurde.
Mit musikalischer Untermalung von Mikis Theodorakis und Nana Mouskouri.