Vor einem Jahr gründeten 4 mutige PädagogInnen den Verein Ausgesprochen. Mit Logo, Flyern, T-Shirts, Veranstaltungen und Projekten, Netzwerken und namentlichem Outing mit Foto soll die Sichtbarkeit von LGBTI (lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgender und intersexuellen) Lehrern und Lehrerinnen im Schulalltag zur diskriminierungsfreien Zone Schule beitragen. Es wird nicht
ausgesprochen, wenn der Kollege oder die Kollegin homosexuell ist, schon gar nicht
vor den Schülern und Schülerinnen. Dabei sind zehn Prozent aller Menschen in unserer Gesellschaft so, und das nicht nur seit dem Conchita Phänomen. Auch haben Staaten hier Gesetze, die eine Diskriminierung verhindern. Nur in der Schule wird das weder an- noch ausgesprochen.
Radio FRO trifft diese Mutigen am Vortag zur Regenbogenparade, bei der sie sichtbar mit Schulbus und Zeugnissen als Fußgruppe mitgehen. PS: die Gruppe hat den ersten Preis der Regenbogenjury dafür erhalten. PPS: das Gruppenfoto mit Bildungsministerin Heinisch-Hossek auf der Homepage ist echt. Sie ließt sich sichtbar mitfotografieren
Ein Beitrag von Maggie Brückner
Bitte inkludieren Sie die Queer Gemeinschaft in ihren Titel!!!