DISKUSSION:
Das Bedürfnis der Syriza-Politiker, das Land als Kapitalstandort wieder fit zu machen und die Bevölkerung dafür brauchbar zu halten, wird von der EU-Leitung als unzulässige Anmaßung und Aufstand gegen das Euro-Regime aufgefaßt und in Bausch und Bogen zurückgewiesen.
Für Linke gilt das Programm von Syriza hingegen als Gipfel der Wohltätigkeit und des Humanismus.
Alle sind sich jedoch einig, daß Griechenland den Euro braucht, und daß der im Grunde eine gute Sache ist. Wenn nur die Schulden nicht wären! Woher eigentlich diese Überzeugung?
Eine seltsame Polarisierung, die an den Vorabend des europäischen Faschismus erinnert.
Sind Bedürfnisse „künstlich“? Was geht Griechenland eigentlich ab?
Fehlt den Menschen in Griechenland Arbeit? Warum gibt es so viele Arbeitslose? Über die Bedürfnisse des Kapitals bei der Schaffung von Arbeitsplätzen.
Publication
Der politische Kampf um die „Rettung Griechenlands“ – Teil 2
Podcast
Kapitalismuskritik (Ex-Vekks)