Der Anklagepunkt der TTIP-Kritiker
«TTIP-Protest errreicht einen neuen Höhepunkt» war am Samstag 10.Oktober in der Tageszeitung «Die Presse» zu lesen. Weltweit wurde an diesem Tag gegen das geplante Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) mit den USA demonstriert. In mehreren österreichischen Städten gingen Tausende Menschen, in Deutschland vor allem in Berlin mehr als 150.000 auf die Straße mit Parolen wie «Sonderrechte für Konzerne.Keine Lust drauf», «TTIP stoppen» usw.
Worum es bei dem geplanten Freihandelsabkommen tatsächlich geht, das war Thema unserer Sendung im April des heurigen Jahres mit dem Titel «Mit TTIP zur Wirtschafts-Natio, Dollar-Imperialismus und Europäischer Binnenmarkt – gemeinsam unüberwindlich», siehe http://cba.media/284929
Thema der heutigen Sendung sind die Einwände der TTIP-Kritiker. Die Sendung gliedert sich in folgende Teile:
- Wovon gehen die TTIP-Kritiker aus?
- Der Staat: in den Augen der TTIP-Kritiker die ewig versagende Ausgleichsmacht
- TTIP – für die Kritiker ein großer Schritt in die falsche Richtung
- Wie weisen die TTIP-Kritiker die Behauptung der Politiker, sie würden mit TTIP Wachstum und Arbeitsplätze schaffen, zurück?
- Die TTIP-Kritiker beklagen den Verzicht auf staatliche «Gestaltungsmacht» und Ermächtigung der Falschen
- Protest und Politik: Ein konstruktiver demokratischer Dialog
Der Text zur Sendung kann nachgelesen werden auf unserer Homepage http://www.gegenargumente.at
Literaturhinweis: Gegenstandpunkt 3-15 «Der Anklagepunkt der TTIP-Kritiker, die Degradierung des Gemeinwohls zum Handelshemmnis», Gegenstandpunkt 3-14 «Mit TTIP zur Wirtschafts-Natio, Dollar-Imperialismus und Europäischer Binnenmarkt – gemeinsam unüberwindlich», http://www.gegenstandpunkt.com
Musik der heutigen Sendung: Rob Costlow – Semester Days, Maya Filipic – Stories from Emona I