Zur Person: Marlen Schachinger, geb. 1970, Autorin, Herausgeberin und künstlerische Leiterin des Instituts für narrative Kunst Niederösterreich, hat wieder einen Roman veröffentlicht. Albors Asche ist eine Undine-Geschichte und gleichzeitig ein Roman, der ein totalitäres System mit all seinen Phänomenen beschreibt. Die literarischen Mittel, derer sich die Autorin bedient, sind artifiziell, der Ton ist poetisch. – «Marlen Schachinger ist ein dicht verwebter Roman gelungen. Er kann als surreales Märchen gelesen werden, als Thriller, als Revolutionsgeschichte, als Chronik einer Verweigerung, als Liebesdrama, angereichert mit Querverweisen zu Sagenwelten, philosophischen Schriften der Antike, Schlüsselnamen, die wiederum Geschichten in sich bergen… Es ist ein Buch, das eine altbekannte böse Geschichte auf neue Art erzählt.» (Rezension von Beatrix Kamlovsky)
Sendungsinhalt: Marlen Schachinger hat im Oktober im Grazer Kunstgarten aus dem Roman gelesen und über ihre Arbeit am Buch gesprochen. Ausschnitte aus dem intensiven Abend im kleinen Rahmen sind in dieser Sendung zu hören.
Buch: Marlen Schachinger: Albors Asche im Otto Müller Verlag
Musik: Tina Dico: Welcome Back Colours 2010 + Notes 2003/2007 + A Beginning, A Detour, An Open Ending 2008, alle: Finest Gramophone
Link: Marlen Schachinger
Achtung: Bei Sendungsübernahme darf Absage weggeschnitten werden!
Danke für die gelungene Kombination aus Text, Gespräch und Musik!
Vielleicht werden da doch einige Meschen neugierig!