Das Mögliche im Sein – Freiräume und Begegnungsorte 1 – Mutter Erde Raum und Tao Sangha Zentrum Dornbirn

Podcast
Das Mögliche im Sein
  • DMIS_Freiräume1_21_11_15
    59:55
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Das Mögliche im Sein - Herzensgespräch mit Michaela Hogenboom, Symbiose Gemeinschaft Liechtenstein
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DAS MÖGLICHE IM SEIN - Die Wandeltreppe und die Initiativenlandkarte
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Das Mögliche im Sein - Gartenprojekte 1

Konkrete Freiräume und Begegnungsorte in Gebäuden bilden einen wesentlichen Bereich der Initiativenlandkarte. Diese Räume ermöglichen es sich ohne Konsumzwang zu treffen, die dortigen Angebote und Infrastrukturen zu nutzen und gemeinsam zu träumen, zu planen, zu handeln und zu feiern. Susanne Bosch besuchte am 5. März 2015 das Tao Sangha Zentrum  in der Annagasse in Dornbirn, wo sie mit Oliver Stocker ein berührendes und aufmunterndes Herzensgespräch führte. Zu dieser Zeit befand sich Oliver Stocker schon mitten in den Vorbereitungen zum interkulturellen Friedensfest, das am 25. Juli 2015 auf dem Inatura Gelände in Dornbirn stattfand.

 

Hören Sie in dieser Ausgabe der Sendereihe „Das Mögliche im Sein“ zusätzlich zum Herzensgespräch zwischen Susanne Bosch und Oliver Stocker das Friedensgebet von Ryokyu Endo aus Japan, das im Rahmen des „Earth Healing Festivals“ begangen wurde.

 

Die deutsche Künstlerin Susanne Bosch war Artist in Residence der Tage der Utopie 2015. Für ihr Projekt Das Mögliche im Sein bereiste sie im März und April 2015 Vorarlberg und die nahe Umgebung um mehr über selbstorganisierte Projekte zu erfahren, “die sich auf spannende Art mit der Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebensweise auseinandersetzen“. Als Methode wählte sie “Herzensgespräche”, die von Susanne selbst aufgezeichnet wurden. So entstanden über 30 Stunden Tonmaterial, das nun von Proton – das freie Radio bearbeitet und in insgesamt zunächst 12 Sendungen gegossen wurde.

Ausgangspunkt meiner Recherche war die Frage, wie die AkteurInnen von Ideen / Gedanken ins Tun kamen und welche Erfahrungen sich aus dem realen Tun ergeben. Mich interessiert das „Expertentum“ aus dem real Erlebten heraus und wie dieses Wissen an andere weitergegeben werden kann. Ich schließe mich mit dieser künstlerischen Arbeit dem Wunsch an, als „Botschafter dieser heterogenen globalen Bewegungen zu wirken und der wachsenden Anzahl der vor Ort aktiven Projekte zu einer größeren Präsenz in der Öffentlichkeit zu verhelfen sowie gleichzeitig auch Bewusstsein dafür schaffen, wie eine ökologisch nachhaltige, sozial gerechte und geistig sinnerfüllte Welt Wirklichkeit werden könnte“. So hat das die lokale Initiative Wandeltreppe wunderbar formuliert.

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