Foundation startete als Idee zu einer Clubnacht im Vorarlberger Unterland und sieht sich als Antithese zur permanenten Reizüberflutung, die in den „modernen“ Clubkontext Einzug gehalten hat: „Moving People Through Sound Not Hype.“
Roots, Reggae und Dub waren spätestens seit dem Aufkommen von selbstgebauten Soundsystemen in den 70er Jahren in UK basslastige Musikgenres. Im Gegensatz zu anderen Stilen ist dabei der Bass das dominante Instrument, das sowohl den Rhythmus als auch die Melodie vorgibt. Bass bewegt Menschen im wahrsten Sinne des Wortes, vor allem im untersten Ende des Frequenzspektrums, wenn das Gehör nicht mehr in der Lage ist die Schwingungen zu erfassen und der ganze menschliche Körper zum Resonanzkörper wird. („People have to feel it!“ – Ja Shaka)
Die Radiosendung ‚Foundation Sound‘ erweitert das ursprüngliche Konzept von Foundation auf das Medium Radio – Piratenradio war und ist elementarer Bestandteil des elektronischen Undergrounds – und bringt Reggae, Steppers, Dub, Jungle, Dubstep und andere Spielarten kontemporärer „UK Bassmusik“ in den Äther. In diesem Sinne: Light out. Eyes down.