Am 11. 11. ist Fasching, was aber fast keiner weiß: Am Tag danach ist der offizielle Tag des Verbrechens! „Klein- und Großkriminielle nehmen dann ihre Feitln in die Hand und stechen für den Weltfrieden, rauben fürs gesellschaftliche Wohl und entführen misshandelte Kinder, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.”
Weil Verbrecher nämlich gar keine bösen Menschen sind, ist René Monet überzeugt. Darum gründete er mit Benjamin Schmalhart für die diesmalige Sendung eine mafiöse Vereinigung, nämlich die Prosa Nostra, eine gemeine Truppe die gemeinsam für mehr Gemeinwohl kämpft! Was die Politik nicht weiterbringt, die beiden nehmens in die Hand. Pate Monet nimmt es den Reichen und Al Benji Blümchen Capone verteilt es unter nicht näher bestimmten Armen.
„Wir entführen live ein Opfer ins Studio und versuchen freiwillige Spenden zu erpressen. Wir stehlen Musik aus dem Internet und spielen sie im Radio. Guido versucht als pantomimischer Fernsehprediger den leichtgläubigen das Geld aus der Tasche zu ziehen und dann stellen wir noch die größten Verbrecher der Geschichte vor, die wahren Helden der Neuzeit!”, frohlockt Schmalhart, während er einem kleinen Mädchen den Kaugummi aus dem Mund raubt. „Diese Sendung müssen Sie sich anhören!”, meint er. „Das zahlt sich sicher aus!”