DAS MÖGLICHE IM SEIN – Die Wandeltreppe und die Initiativenlandkarte

Podcast
Das Mögliche im Sein
  • DMIS_Wandeltreppe_19_12_15_1
    59:59
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Das Mögliche im Sein - Herzensgespräch mit Michaela Hogenboom, Symbiose Gemeinschaft Liechtenstein
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Das Mögliche im Sein - V-Lesung vom März 2015
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DAS MÖGLICHE IM SEIN - Dialog- und Begegnungskultur
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Ökonomie des Teilens - Talente Vorarlberg, V-Taler, Gemeinwohlbank
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Das Mögliche im Sein - Kooperative Ökonomie 1
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Das Mögliche im Sein - Freiräume und Begegnungsorte 1 - Mutter Erde Raum und Tao Sangha Zentrum Dornbirn
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Das Mögliche im Sein - Gartenprojekte 2
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Roland Alton im Gespräch
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Das Mögliche im Sein - Gartenprojekte 1

« Wir sehen uns als offene Projektgemeinschaft: Überparteilich, konfessionsfrei und für alle Interessierten zugänglich. Der Name ‘Wandeltreppe’ ist eine Abänderung des Wortes Wendeltreppe und möchte ausdrücken, dass wir uns mit Fragen des Kultur-, System- und Bewusstseinswandels hin zu einer zukunftsfähigen Welt auseinandersetzen. Genauso wie die Treppe ein Bauwerk mit verbindendem Charakter ist, so möchten auch wir verbindend zwischen Menschen und Ideen wirken.“

So ein Teil der Selbstbeschreibung der Wandeltreppe. Inzwischen ist aus der Initiative die Initiativenlandkarte hervorgegangen – ein Print sowie ein Online-Werk, das die Möglichkeiten eines anderen Umgangs mit Welt in Vorarlberg verortet und somit Orientierung gibt und Netzwerkarbeit entstehen lässt. Im Besonderen für die Künstlerin Susanne Bosch wurde die Initiativenlandkarte ein Werkzeug für das noch immer im Fluss befindliche Kunstprojekt « Das Mögliche im Sein ».

In dieser Ausgabe sind Teile der Mitschnitte eines Gesprächs mit Florian Fulterer von der Wandeltreppe und Ausschnitte aus den Gesprächen mit folgenden Initiativen zu hören:
Glückliches Gemüse (Sonja Burtscher), Komminger Garten (Simone König), Repair Cafe (Harald Mark), Consol now (Hubert Feurstein), Garten unser (Florian Fulterer), foodcop, Talente, Permatop Lustenau (Siegfried Vogel), Bodenfreiheit (Martin Strele), Tao Sangha (Oliver Stocker) und natürlich Susanne Bosch, welche die Herzensgespräche geführt, aufgezeichnet, katalogisiert und zur Verfügung gestellt hat.

► Die deutsche Künstlerin Susanne Bosch war Artist in Residence der Tage der Utopie 2015. Für ihr Projekt « Das Mögliche im Sein » bereiste sie im März und April 2015 Vorarlberg und die nahe Umgebung um mehr über selbstorganisierte Projekte zu erfahren, « die sich auf spannende Art mit der Gestaltung einer zukunftsfähigen Lebensweise auseinandersetzen ». Als Methode wählte sie « Herzensgespräche », die von Susanne selbst aufgezeichnet wurden. So entstanden über 30 Stunden Tonmaterial, das nun von Proton – das freie Radio bearbeitet und in insgesamt zunächst 12 Sendungen gegossen wurde.
« Ausgangspunkt meiner Recherche war die Frage, wie die AkteurInnen von Ideen / Gedanken ins Tun kamen und welche Erfahrungen sich aus dem realen Tun ergeben. Mich interessiert das „Expertentum“ aus dem real Erlebten heraus und wie dieses Wissen an andere weitergeben werden kann. Ich schließe mich mit dieser künstlerischen Arbeit dem Wunsch an, als „Botschafter dieser heterogenen globalen Bewegungen zu wirken und der wachsenden Anzahl der vor Ort aktiven Projekte zu einer größeren Präsenz in der Öffentlichkeit zu verhelfen sowie gleichzeitig auch Bewusstsein dafür schaffen, wie eine ökologisch nachhaltige, sozial gerechte und geistig sinnerfüllte Welt Wirklichkeit werden könnte“. So hat das die lokale Initiative Wandeltreppe wunderbar formuliert. »

Die unter cc-Lizenz verwendete Musik stammt von Kai Klaas – A Perfect Day und Auditone Music Library – Sunny Days, Ukulele Pop

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