Thema der Sendung:
«Der Fall Griechenland»
Alle Welt weiß: Griechenland ist ein Problem. Aber was für eins? Ein humanitäres? Ein finanzwirtschaftliches? Ein ordnungspolitisches? Eines für den Euro? Für Brüssel? Für Deutschland? Für die Griechen? Was für eins auch immer: Alle Welt kennt, vermisst, wünscht, fordert – eine Lösung.
Der Suche nach Lösungsvorschlägen verweigert sich eine im Gegenstandpunkt-Verlag vor kurzem neu erschienene Broschüre mit dem Titel „Der Fall Griechenland“. Die vorliegende Broschüre enthält einige redigierte Artikel, in denen die ‚Politische Vierteljahreszeitschrift GegenStandpunkt‘ sich während der letzten fünf Jahre um die Erklärung der Euro-Krise und der Krisenkonkurrenz der Euro-Staaten bemüht hat, in deren Zentrum Deutschland steht, das seinerseits Griechenland mit seinem Staatsbankrott in den Mittelpunkt einer „gemeinsamen Krisenbewältigung“ gerückt hat. Die Kapitel analysieren Schritt für Schritt die Etappen des Kampfes, den Deutschland mit seinem Projekt ‚Europa‘ exemplarisch am „Fall Griechenland“ für sein Programm führt, „aus der Krise gestärkt herauszukommen“ – als ökonomische und politische Großmacht in und mit Europa. In dieser Broschüre wird der innereuropäische Imperialismus, der nicht nur den Griechen Probleme macht, erklärt und nachgewiesen, warum der alles andere als Lösungsvorschläge für seine Probleme verdient.
Wir senden im Folgenden den Mitschnitt eines Vortrags eines Redakteurs der Zeitschrift Gegenstandpunkt aus Anlass des Erscheinens der Broschüre.
Die Broschüre ist im Buchhandel erhältlich und direkt über den Gegenstandpunkt-Verlag. Die Liste der österreichischen Buchläden ist auf der Homepage http://www.gegenargumente.at zu finden.