Am Donnerstag im FROzine: Ein Gespräch über Arbeitszeitverkürzung mit dem Wirtschaftswissenschafter Dr. Markus Marterbauer (AK Wien). Welche Modelle der Arbeitszeitverkürzung gibt es? Was könnte eine Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit in Österreich leisten? Und wie lauten die Gegenstimmen?
Nine to Four statt Nine to Five
Die steigende Arbeitslosigkeit verlangt nach verschiedenen Antworten der österreichischen Politik. Als eine gute Möglichkeit, neue Jobs zu schaffen, bietet sich eine Verkürzung der Erwerbsarbeitszeit an. Befürworter*innen der Arbeitszeitverkürzung erwarten viele positive gesellschaftliche Wirkungen, zum Beispiel mehr Zeit für Freunde und Familie, Muße, Weiterbildung und gesellschaftliches Engagement.
Ökonom Dr. Markus Marterbauer war als Referent beim 123. offenen Sozialstammtisch „Arbeitszeitverkürzung für mehr Freiheit und mehr Beschäftigung“ am Donnerstag, 14. Jänner im Cardijn-Haus in Linz zu Gast. Er leitet die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien.
Der Sozialstammtisch ist eine Veranstaltungsreihe von ÖGB, Katholischer ArbeitnehmerInnenbewegung, Bischöflicher Arbeitslosenstiftung, des Sozialreferats der Diözese Linz und von Treffpunkt mensch & arbeit Linz-Mitte. Viermal im Jahr wird mit ExpertInnen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen diskutiert – bei freiem Eintritt.