Der Frauenpreis der Stadt Linz wurde am 7. März 2016, beim „talk of fem“ im Alten Rathaus verliehen. Die mit 3.600 Euro dotierte Auszeichnung ging an das Projekt „NACHBARINNEN – Aufsuchende Familienarbeit im transkulturellen Kontext“. Zusätzlich werden die Gewinnerinnen mit dem «Goldenen Hexenbesen» gewürdigt. „NACHBARINNEN“ ist ein Kooperationsprojekt von migrare, der Volkshilfe Flüchtlings- und Migrant*innenbetreuung und der FH OÖ. Insgesamt wurden 36 Projekte für den Frauenpreis 2016 eingereicht. Die Entscheidung für das Projekt wurde von einer Jury unter Vorsitz von Frauenstadträtin Mag.a Eva Schobesberger mehrheitlich getroffen. Der Frauenpreis der Stadt Linz bringt die Wertschätzung für die Arbeit engagierter Frauen zum Ausdruck. Durch die Auszeichnung werden die Aktivitäten einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die öffentliche Aufmerksamkeit, finanzielle und politische Anerkennung sollen helfen, die feministischen und frauenpolitischen Anliegen des Projektes voranzubringen.
Zu Beginn hören wir die Frauenbeauftragte der Stadt Linz, Jutta Reisinger. Sie liest die Jurybegründung. Dann spricht die Projektleiterin Gilda Johne von migrare – Zentrum für Migrant*innen, über den Ablauf des ausgezeichnetes Projektes „NACHBARINNEN“. Abschließend hören wir die Statements und Eindrücke zum Projekt von drei „NACHBARINNEN“ – Roya Yamin, Saranda Havolli und Melahat Okyan.