Warum verlassen Menschen die vertraute Umgebung ihrer Heimat? Warum nehmen Menschen durch Flucht ein Risiko für Leib und Leben in Kauf. Bringen Freihandelsverträge keine soziale und wirtschaftliche Absicherung? Bringen Rüstungsexporte keinen Frieden? Bringt Regimechange keine demokratischen Freiheiten?
Warum bekämpft der „Friedensnobelpreisträger“ EU Flüchtende, aber nicht die Ursachen dafür? Ein Gespräch, aufgenommen Ende Jänner 2016 über Ursache und Wirkung dieser Eiskalten Kalkulation über Leben und Tot. Für Profit und Imperialen Export von Waren und Krieg basteln die Eliten weiter am Ausbau der Festung Europa. Verlierer sind alle, egal ob innerhalb oder außerhalb Europas.
Musik: Society for the Development of New Music – Ludus Mobilis V_ Toccata _ Fugue,
Ludus Mobilis II_ The Dance of Yin and Yang about the Deepest Emptiness
Die Sendung macht zwar traurig, aber man ahnt es ja schon seit Längerem. Dass die konkreten Daten dazu geliefert werden, war längst fällig. Kann man die Sendung vielleicht an den ORF verkaufen?
Der sogenannte Freihandel und der Onlinekapitalismus werden spätestens dann fallen , wenn sich die Neofeudalisten die Erde unter den Nagel gerissen und uns in den Großstätten als unterirdisch hackelndes Material komassiert haben werden, das sich selbst fressen muss (Soylent Green). Möglicherweise beginnt die ganze Scheiße wieder von Neuem: Kriege zwischen den neuen Herren + Leibeigenschaft der Menschheit bis zur Revolution + Bürgerkriege – diesmal aber auch schon in der neuen Antike und einem vielleicht nachfolgenden“Mittelalter“ mit High Tech und EDV-gestützt.
Bei Grundbegriffen wie Leben und Tod ist die Rechtschreibung nicht Nebensache! Jemand bei Euch hat das Substantiv mit dem Adjektiv verwechselt. Nun wird Ersteres in allen Nachrichtentexten zwar groß aber trotzdem falsch (ab)geschrieben. Erst im Tod ist zumindest mein Ärger darüber tot!
Guten Tag
Ich würde die Sendung dem ORF mit Vergnügen Kostenfrei zur verfügung stellen. Das beleuchten der Fluchtursachen und deren Auswirkungen aus einem anderen Blickwinkel sollte zum Auftrag der Öffentlichen Medienlandschaft gehören. Ich bemühe mich, nicht nur aus Überzeugung, ein weltoffenes und kritisches Bild unserer Gegenwart, deren Umstände und (fehl)Entwicklungen aufzuzeigen.
Dazu fällt mir die Sendung im Werkstattradio zum Thema Smart Meter ein und andere mehr.
MfG
Rudolf Schober
Da hat sich ein Tippfehler eingeschlichen: Soll woh „Regimechange“ und nicht „Regimechance“ heißen …
Vielen Dank für den Hinweis, wurde sofort korrigiert.