Berlin – Wien – Afrika
Igbo- und Yoruba-Kultur im Kontext moderner Lebensweise
Die Zusammenarbeit zwischen dem IVE Wien und Dorit Klebe, ihres Zeichens Ethnologin aus Berlin und Betreuerin der dort gefertigten Beiträge, zeitigt weitere Erfolge: Nachdem wir im Frühsommer eine Sendung aus der dortigen Medienwerkstätte präsentieren konnten, freut es uns, ein weiteres Stück Berliner Ethnographie in den Äther schicken zu dürfen.
Wir behandeln in der Weihnachtssendung die Kulturen der Igbo und Yoruba, zweier Sprach- und Volksstämme aus Nigeria. Der Beitrag von Marta Ramon, Erasmus-Studentin aus Barcelona, behandelt zunächst im ersten Teil der Sendung die Welt der Igbo. Sie wählt einen sehr persönlichen Zugang zu ihrem Themenfeld, der die Betroffenen selbst erzählen lässt. In einem anschließenden Interview erläutert Babátólá Alóba, Yoruba in Wien, warum seine Tätigkeit als interkultureller Vermittler bei Kindern so wichtig ist, wie eine Tonhöhen unterscheidende Sprache funktioniert und welche Volkslieder in Nigerias Süden gesungen werden.