Hilfe oder geplante Armut? Kritik an Entwicklungspolitik

Podcast
Radio AugartenStadt. Die Sendung des Aktionsradius Wien
  • Februar-Motto Arroganz des Helfens - 28 MRZ 2016
    57:00
audio
1 sati 00 s
Radio- und Podcast-Biografien #2: Generationen im Gespräch
audio
57:00 min
Radio- und Podcast-Biografien #1: generationenübergreifende Gespräche zum Leben
audio
57:00 min
Wirtschaftskrieg und Sanktionspolitik
audio
56:59 min
Brücken in die Zukunft: Mutige Wege, die Welt zu gestalten
audio
57:00 min
Hauke Ritz zur Neuerfindung Europas
audio
59:57 min
"Mut zur Macht" mit Christine Bauer-Jelinek
audio
57:00 min
Die schöne neue Medien Welt
audio
57:03 min
Leben im Widerstand
audio
57:41 min
Kaibab-Paiutes: Indigene Stimmen in den USA
audio
59:42 min
Über Götter und unsere Welt: Ein Gespräch mit wa-ki

Im Februar widmete sich der Aktionsradius Wien dem Motto „Arroganz des Helfens“. In zahlreiche Vorträgen wurden Widersprüche in der Entwicklungszusammenarbeit diskutiert.
Bei Radio AugartenStadt gibt es heute Auszüge aus zwei Abenden des Themenmonats Februar nachzuhören. Zum einen die Podiumsdiskussion von Margit Scherb (ADA-Mitarbeiterin im Ruhestand) und Gertrude Klaffenböck (FIAN-Aktivistin) zum Thema „Hilfe oder geplante Armut?“. Die beiden sprechen darüber, inwiefern Entwicklungshilfe tatsächlich nachhaltig ist, und inwiefern Entwicklungshilfe eigentlich ein Business ist.

Zuvor hören Sie einen Vortrag von Marianne Gronemeyer zur „Kritik nach Ivan Illich“. Nach Gronemeyer bzw. Illich ist „Hilfe die unerlässliche, zwingende Konsequenz einer von außen gestellten Hilfsbedürftigkeitsdiagnose. Ob jemand Hilfe braucht, entscheidet nicht mehr der Schrei, sondern der Standard der Normalität. Der Hilferufer ist seiner Autonomie als Rufer beraubt.”

Playlist:
Edit Allstars (Amewu, Chefket, Wakka, Gris, u.a.) – Scheinwerfer
Prezident – Weltfremd
Amewu – Finsternis

1 Kommentare

  1. Liebe Kolleginnen, ich erlaube mir in Absprache mit Mischa diese Sendung für “Welt im Ohr” diesen Freitag 29.09 20-21 Uhr auf Ö1 Campusradio zu übernehmen.

    Danke und liebe Grüße,
    Maiada

    Odgovori

Komentiraj