Darf der Haschahof bleiben?

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Der alte Gutshof im 10. Wiener Gemeindebezirk wurde von 1987 bis Anfang 2015 von der Familie Hascha gepachtet und biologisch bewirtschaftet. Außerdem wurde hier das größte Selbsternteprojekt der Stadt Wien betrieben. Es konnten Parzellen gemietet werden und jeder so sein Biogemüse anbauen und selbst ernten. 2015 wurde der Pachtvertrag plötzlich gekündigt, das Selbsternteprojekt abgebrochen und der Hof mit den umliegenden Feldern an den Wiener Wohnfonds verkauft. Der kaufte das Areal für das zukünftige Stadterweiterungsprojekt der Stadt Wien und wollte die Hofgebäude abreißen. Durch den Einsatz ehemaliger SelbsternterInnen und AktivistInnen konnte das vorerst verhindert werden.

Wir haben für diese Sendung mit Peter A. Krobath, von der Initiative Stadtfrucht gesprochen. Stadtfrucht beschäftigt sich mit Themen der Selbstversorgung im städtischen Raum. Außerdem mit Dieter Groschopf, dem stellvertretenden Geschäftsführer des Wohnfonds Wien, der das Haschahof-Areal angekauft hat. Und mit Frau Masek vom noch immer exisiterenden Hofladen Haschahof in Rothneusiedl.

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