Düster. hypnotisierend. verheerend: So klingt «Akterji», das neue Album von Roy de Roy. Dominierten bei «Civil Riots» von 2013 noch Balkan Punk und rebellische Aufruhr, kommen am neuen Album bedachterer, gereifterer aber um nichts leiserer Protest und Gesellschaftskritik zum tragen. Die Kärntner Slowenen bringen damit wieder eine Platte zum Hören, Nach- und Überdenken, Tanzen, Spielwüten und zum fragen nach der eigenen Rolle – im Leben, im Universum und allem. Roy de Roy feierten am Freitag, den 1. April (kein Scherz!) im Jazzit Tourauftakt und dazu auch gleich Albumrelease. Mit Herzklopfen, Schweiß und Düsternis.
Und weil sie zudem eine der sympathischsten Bands überhaupt sind (und das letzte Interview verdammt lange her ist), haben wir sie vor ihrem Konzert in den Götterfunk Konzertnachmittag eingeladen – brandneuer Musik inklusive.