Während – wie beispielsweise im aktuellen Augustin nachgelesen werden kann – hochkommerzielle Unternehmen für Locations auf öffentlichem Grund nur eher symbolische Mieten an die Stadt Wien zahlen müssen, ist die Stadt Wien bei nicht-kommerziellen Kulturinitiativen oft sehr viel weniger großzügig. So wird etwa beim selbstverwalteten Kulturzentrum Amerlinghaus von der so genannten Subvention durch die Stadt Wien ein immer größerer Anteil als Mietkosten einbehalten und direkt an die gemeindeeigene Siedlungs- und Bauaktiengesellschaft Gesiba überwiesen. Für das Amerlinghaus ergibt sich heuer eine Finanzierungslücke von zumindest 10.000 Euro, und die ist für das Amerlinghaus existenzbedrohend, schon wieder, oder in zunehmendem Maß noch immer. Wir sprachen mit Claudia Totschnig und Lisa Grösel vom Amerlinghaus-Team.
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„Amerlinghaus bleibt“ – Widerstand gegen Finanzierungslücke
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