Start- und Endpunkt der Maydayparade gegen Prekarisierung von Arbeits- und Lebensverhältnissen war heuer vorm Kunst- und Kulturort mo.ë, und das nicht nur, weil dort ein Straßenfest gemacht wurde. Die Räume, in denen sich das mo.ë befindet, und auch die Wohnungen im Haus, sollen zu teuren Luxuslofts umgebaut werden. Und deswegen hätte das mo.ë eigentlich schon mit Jahreswechsel ausziehen sollen. Ist es aber nicht.
Das im Beitrag angesprochene Vernetzungstreffen gegen Gentrifizierung, Verdrängung und steigende Mieten im Brunnenviertel findet am 10. Mai statt, um 19 Uhr, im mo.ë – Wien 17, Thelemanngasse 4. Mehr übers mo.ë, dessen Programm und die Petition für dessen Erhalt gibt es auf moe-vienna.org.