Die 5e-Klasse des Akademischen Gymnasiums in Salzburg hat sich im Unterricht mit Zivilcourage auseinandergesetzt. Um anderen das Thema näher zu bringen, haben sie sich für eine Ausdrucksform entschieden, bei der sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen und kreativ herum experimentieren konnten: das Hörspiel. In einer gemeinsamen Brainstorming-Runde überlegten die SchülerInnen, welche Aspekte des Themas sie gerne aufgreifen wollen. In Kleingruppen wurden dann Geschichten und Szenen überlegt, Texte geschrieben und verschiedenste Geräusche aufgenommen. Herausgekommen sind kurze Hörspiele mit einer Dauer von 2 bis15 Minuten, die den ZuhörerInnen zeigen sollen wo und warum Zivilcourage wichtig ist.
Vasco, Katharina, Melanie, Julia und Fanny haben sich in ihrem Hörspiel „Mobbing“ damit beschäftigt, wie wichtig es ist, sich gegen Mobbing zu stellen. Theo, Julia-Sophie, Madeleine, Mara und Sophie haben eine Welt erschaffen, in der Zivilcourage nicht existiert (“Ein Leben ohne Zivilcourage“). Mit der Darstellung von ungerechtfertigten Vorurteilen und immer noch allgegenwärtiger Diskriminierung haben sich Theresa, Alan, David, Melanie und Anna beschäftigt (“Diskriminierung“). Im Hörspiel „Süßwasser“ zeichnen die SchülerInnen Amelie, Anna-Sophie, Thomas, Philipp und Georg ein Bild vom Leben im Gemeindebau, wo Klatsch und Tratsch auf der Tagesordnung stehen, das Interesse am Wohlergehen der Nachbarn aber nicht existent ist.