Flüchtlingswellen war das Monatsmotto April im Aktionsradius Wien und ist Thema dieser Sendung.
Zusätzlich: Literaturwoche Äquatorialguinea, unter dem Ehrenschutz von Erich Hackl. Ein Gespräch mit Hackl über hispano-afrikanische Literatur.
Flüchtlingswellen war das Monatsmotto April im Aktionsradius Wien, welches in zahlreichen Veranstaltungsabenden mittels verschiedener Aspekte diskutiert wurde: „Zuwanderung und Frauenrechte“ zum Beispiel, oder die Frage „Warum ist der Nahe Osten so nah?“. Es gab Migrations-Satire und Filme, und am 26. April fand eine Podiumsdiskussion zu „Integration oder Asyl auf Zeit?“ statt. Zu dieser letzten Frage hören Sie nun Auszüge aus der Diskussion. Moderiert von Andreas Koller von den Salzburger Nachrichten sprechen Livia Klingl (Autorin und Kriegsberichterstatterin), Martin Engelberg (Betriebswirt & Psychoanalytiker), und Kenan Güngör (Soziologe und Integrationsexperte).
Den Abschluss der heutigen Sendung bildet ein Gespräch mit dem österreichischen Schriftsteller Erich Hackl. Dieser übernimmt den Ehrenschutz für die Literaturwoche Äquatorialguinea, eine Veranstaltungsreihe, mit der der Aktionsradius Wien 2016 kooperiert: Wien wird in der Woche vom 9. bis 13. Mai 2016 zum 5. Mal zur Bühne für die Literatur Äquatorialguineas, dem einzigen afrikanischen Land mit Spanisch als Amtssprache.
Am Mittwoch, 11. Mai findet im Aktionsradius Wien eine Podiumsdiskussion mit den geladenen Autor_innen Äquatorialguineas statt: Recaredo Silebo Boturu, Trifonia Melibea Obono und Joaquín Mbomío Bacheng. In diesem Rahmen wird auch das Buch «Schreiben um gelesen zu werden. Perspektiven aus Äquatorialguinea zwischen Exil und Heimat» präsentiert (Mischa G. Hendel, Kovač, Hamburg 2016). Moderiert wird der Abend von Erich Hackl. Mit ihm habe ich ein Gespräch geführt über seine Arbeit, die Themenfindung für seine Romane, und seinen Bezug zur spanischen Sprache sowie zu Äquatorialguinea.
Playlist:
Anello Capuano — Taqsim
Mazal Tov Wedding Medley
DorFuchs – Partielle Integration
Máscara — Bi Mole