Auch in Folge 238 dieser Sendereihe ein buntes Programm:
Diesmal und ausnahmsweise nicht in der ersten Mai-Sendung die Kolumne „Die rote Karte“, die eindeutig dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) für seine Aussagen zum Thema „Umweltzonen“ gebührt, in denen er die Interessen von Autofahrenden und Wirtschaft so eindeutig über die Gesundheitsgefährdung der BürgerInnen stellt, dass er wahrlich ein würdiger Empfänger dieser Auszeichnung ist.
Die Aussendung der Stadt Linz/von Bürgermeister Klaus Luger zur Umweltzone am 19.05.2016 findet sich unter: http://www.linz.at/presse/2016/201605_82986.asp?utm_source=newsletter-neues&utm_medium=e-mail&utm_campaign=presse-news
Die Aussendung der Radlobby befindet sich im Anhang zur Sendung.
Eine weitere Aussendung der Stadt Linz/von Verkehrsstadtrat Hein zum Thema Radwegebau findet sich unter http://www.linz.at/presse/2016/201605_82987.asp?cat=VERKEHR
Dass es nicht einfach ist, sich mit den Tarifen im Öffentlichen Verkehr auszukennen, kann man am Beispiel der Jugendnetzkarte im OÖ Verkehrsverbund sehr gut darstellen. Wer weiß denn schon, dass ein Besitzer/eine Besitzerin dieser Karte auf der Fahrt von Linz nach Salzburg nicht nur auf die Grenzen des OÖVV achten muss, sondern auch darauf, welchen Zug er oder sie benützt – so ist bei Fahrt mit einem fahrplanmäßig bis Salzburg durchfahrenden Railjet die Gültigkeit der Jugendnetzkarte aufgehoben, während bei Fahrt mit einem IC, der in Vöcklabruck hält, erst ab diesem Bahnhof eine Fahrkarte bis Salzburg benütigt wird. Bei ausschließlicher Benützung von Regionalzügen ist erst ab Steindorf bei Straßwalchen – für die verbleibende Fahrtstrecke bis Salzburg – zu bezahlen.
Dass auch ein Teilstück der Salzburger Lokalbahn in OÖ liegt und somit auch im Gültigkeitsbereich der Jugendnetzkarte für OÖ, ist allerdings auch nicht allen Bediensteten der SLB bekannt, man sieht: die Materie ist zum Teil sehr schwer zu handhaben.
Ein ausführlicher Text zum Thema „Tarife“ findet sich im Anhang zur Sendung.
Der Verein S-Bahn Salzburg kritisiert in einem weiteren Öffentlichen Brief die Untätigkeit des Salzburger Bürgermeisters Heinz Schaden in Bezug auf die Regionalstadtbahn Salzburg und insbesondere die Verbreitung unseriöser Zahlen im Hinblick auf die zu erwartenden Kosten des Projekts.
Weitere Meldungen und natürlich die Informationen zu Baustellen und Beeinträchtigungen im Schienennetz ergänzen diese Sendung.