mo.ë bleibt? Vom Kampf um freie Räume und das Recht auf Stadt

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Phiren Amenca - eine Organisation für junge Rom*nja und Sint*izze

Interview mit Alisa Beck, Réka Kutas, Mimie Maggale und Marie-Christin Rissinger aus dem Leitungsteam des Kulturverein mo.ë

Anmoderation:

In unserer heutigen Sendung geht es um die aktuelle Situation des Kunst- und Kulturverein mo.ë in der Thelemangasse 4 im 17. Wiener Gemeindebezirk. Der ehemalige Standort der Orden- und Medaillenmanufaktur der Familie Mandelbaum/Morton, dient heute der freien Wiener Kunstszene als niederschwelliger Ort für Produktionen. Jedoch droht seit Monaten das Aus. Der neue Hauseigentümer, die Immobilienfirma Vestwerk, hat nämlich anderes mit der Immobilie im Sinn – „entmieten, entkernen, luxussanieren, in Eigentum weiterverkaufen“, heißt es. Und Vestwerk hat Räumungsklage eingebracht, der nächste Gerichtstermin ist für den 23. Mai anberaumt.

Das Leitungsteam des mo.ë erzählt im Interview über seine Arbeit, die Geschichte der Räumlichkeiten und die Besonderheiten ihres Standortes sowie ihren Widerstand und die Rolle von KünstlerInnen in Gentrifizierungsprozessen.

Abmoderation:

Das war ein Beitrag von Melanie Konrad mit Livemitschnitten der immersiven Performance „Peak of Property“ die im mo.ë am 03. März diesen Jahres stattgefunden hat und Textfragmente aus „Crosstown Sabbath“ von Frederic Morton verarbeitet. Mit: Doris Pollhammer, Paul Gründorfer, Freya Edmondes, Richard Bruzek. Sprecherin: Teresa Kögler

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