Der aktuelle Flüchtlingsstrom beschäftigt die Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule. In der Schule diskutieren sie oft über das Eigene und das Fremde. Die SchülerInnen stellen sich die Frage: Worin bestehen Gemeinsamkeiten und Unterschiedlichkeiten?
Sie treffen sich mit KünstlerInnen aus anderen Kulturen, welche in Villach leben und arbeiten. In manchen Kulturen sind KünstlerInnen Projektionsfläche für Anfeindungen. Gerade in nicht-demokratischen Ländern sind Redefreiheit oder persönliche Freiheit nicht selbstverständlich.
Die Jugendlichen besuchen die KünsterInnen in ihren Ateliers. Sie bereiten sich inhaltlich auf diese Besuche vor und nehmen in Zuge dessen auch auf das jeweilige Herkunftsland der KünstlerInnen Bezug. Sie zeichnen ihre Gespräche mit den KünstlerInnen auf und bearbeiten diese anschließend im Studio, um sie in eine radiotaugliche Form zu bringen.
Die SchülerInnen präsentierten zum Abschluss das gemeinsame Projekt an der Schule.