Ein Rückblick auf ein Stück europäischer Fluchtgeschichte von Christine Schörkhuber
„Militärcamp Cherso. Wirkt wie ein niederländischer Familiencampingplatz. An und für sich könnte man hier gut leben. Gäbe es nicht gravierende Mängel in der Grundwasserversorgung. Gäbe es nicht einen akuten Beschäftigungs- und Informationsmangel. Und wäre es nicht am Ende der Welt. Ein Leben auf einem Familiencampingplatz, das kann auch Hölle sein. Besonders, wenn man ein junger ambitionierter Mensch ist. Oder wenn man Kinder hat.“
Zwischen Dezember 2015 und bis zur Räumung der Flüchtlingslager am 24. Mai hat Christine Schörkhuber Idomeni viermal besucht. Sie hat mit der Volkshilfe Hilfsaktionen umgesetzt, Volunteers aus Österreich vernetzt und Menschen kennengelernt. Ein Feature über Idomeni, einem Niemandsland zwischen Hoffnung und Elend, von einer Aktivistin.
Sendungsübernahme des Bewegungsmelder Kultur der IG Kultur Österreich
Links:
Christine Schörkhuber auf Facebook
Infopoint for Idomeni Volunteers, Facebookgruppe
Moving Europe
Volkshilfe – Direkthilfe für Idomeni