Julia Rhomberg verfügt über eine unverwechselbare, dynamische Stimme mit einem speziellen Timbre. Nach einer intensiven, musikalischen Kindheit mit klassischer Musik und Jazzprojekten (Cello, Klavier) begann sie ihre biografische Verbundenheit mit den reichen Musiktraditionen Osteuropas und des Balkans öffentlich zu machen und spielt (Furulya) und singt in verschiedenen Besetzungen, oft auf Improvisationsbasis.
Dazu kommen Experimente mit Bossa Nova und Jazz und elektronischer Musik, sowie einige Solo-Auftritte (Schloss Ambras). Für den Dokumentarfilm „Betteln.Menschen.Rechte“ adaptierte sie eine Klavierkomposition. Julia Rhomberg ist auch Autorin und hat mehrere Gedichtbände publiziert.
Im Gespräch erzählt sie von ihrer Faszination für die verschiedensten Musik- und Liedtraditionen vorwiegend aus Europas Osten und ihren Werdegang als Musikerin.