Diskutiert wird mit dem Philosophen Thomas Heindl über die Bedeutung der KI/Superintelligenz für die Menschheit, welche (unbewussten) Motive hinter der Sehnsucht stecken, das Menschliche zu transzendieren.
Jene Sendung wird, beginnend bei Sigmund Freuds Todestriebtheorie, über den Vatermord bis hin zur Frage nach dem Wesen der Existenz führen.
Eine kleine psychoanalytische Reise in die Zukunft.
Thomas Heindl ist Philosoph, TV Produzent und Eventmanager. Seit 2001 ist er in der Medienbranche tätig. Ab 2011 produzierte er das TV-Magazin Kostbar. TV für diverse Sender in Deutschland und Österreich. Die Serien-Doku „Bohemian Life“, rund um die Wiener Schule des Phantastischen Realismus, veröffentlichte er auf dem Online-Kunstmagazin Spykeheels.com. Ab 2013 studiert er Philosophie an der Universität Wien, und widmet sich dabei intensiv den Bereichen Interaktionstheorie, Transhumanismus und dem Multiversum. Auf seinem Blog www.interaktionstheorie.org, sowie in diversen Zeitungen und Fachmagazinen, veröffentlichte er Texte und Essays.
In Zusammenarbeit mit dem Wiener Psychoanalytiker: http://www.derwienerpsychoanalytiker.at/index.php?eid=51
https://www.facebook.com/UnbewusstdieLustamfreienSprechen/
http://www.interaktionstheorie.org
Der «Unsterblichkeitswunsch»//(Wunsch/Phantasie, nicht limitiert zu sein) des Menschen wird nur angerissen; der mangelnde Ich- Apparat, wie man sagen könnte, ein regulierendes Ich-Bewusstsein, machen die SI oder KI doch einem zahnlosen Tiger. Erst wenn «Maschine zu Mensch» wird, wird es doch erst gefährlich, wie die letzte Anruferin quasi andeutet. Ich erkenne, dass der eingeladene Sprecher dies auch weiß, er verweigert aber einen aussagekräftigen Bezug zur Psychoanalyse. Diese kann ja diesen Zahn recht schnell ziehen, oder?