Maunaleit auf der Florentine

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Musikredaktion
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Blue Danube Radio, der Mitschnitt der Livesession auf dem Salonschiff Fräulein Florentine vom 13. Juli 2016. Moderation: Volkmar Baurecker.

Josef Köberl (Gitarre), Gottfried Glechner (Akkordeon) und Gerhard Perndorfer (Bass) vermitteln Mann-Sein und Mensch-Sein in seinen vielen Farben – offen, engagiert, verletzlich und liebevoll. Herz ist gefragt !

Wunderschöne Texte, stimmige Musik dazu – das macht dieses Trio aus!

Obwohl die meisten Texte in Mundart verfasst sind, wirken sie wie Hochdeutsch, weil sie Tiefe und Sinn, Lebenssinn, vermitteln. Musikalisch höchst variantenreich und inhaltlich voll aus dem Leben schöpfend, begeistert bei ihnen jede einzelne Nummer, erzwingt auf eine angenehme Art das Zuhören. Einige ihrer Lieder sind absolute Ohrwürmer ! Berührend das Lied „I hob tramt !“ – ein vertonter wirklicher Traum. „Mauna gibt’s vü auf da Wöd !“ – diese Nummer hat den Schalk im Nacken – ein selbstkritischer Text über Mann-Sein mit einer ordentlichen Portion Humor. In ihrer Musik verwenden sie Elemente aus der österreichischen Volksmusik, dem französischen Chanson, amerikanischen Blues und osteuropäischen Klezmer. Die Geschichten, die sie in ihren Liedern erzählen, bleiben hängen. Ihre Freude am Musizieren steckt an. Auf die Frage nach den Hintergründen ihrer Musik antwortet der Initiator des Trios, Josef Köberl, mit Bob Dylan : „How many roads must a man walk down, before you can call him a man?“

Der Titel ihrer 1.CD ist „… auf da Wöd !“ – da kann man nur sagen : „Willkommen auf dieser Welt !“

 

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