Oligopolistische Rivalität und Konzentration des Kapitals

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Kultur und Bildung spezial
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Das Forschungsinstitut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft (ICAE) lud am 3. und 4. Juni 2016 zu seiner 7. Sommerakademie in den Linzer Wissensturm — dieses Mal zum Thema „Globalisierung und Konzernmacht – Zur Moral des Profits im 21. Jahrhundert“.

Neben zahlreichen Podiumsgäste hat am ersten Tag der Sommerakademie Christian Zeller, Professor für Wirtschaftsgeographie an der Universität Salzburg und Leiter der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeographie, einen Vortrag gehalten. Der Titel lautete „Oligopolistische Rivalität, Konzentration des Kapitals, Finanzialisierung und die Suche nach Rentenerträgen“. Zeller hat anhand wiederholter Fusions- und Übernahmewellen in unterschiedlichen Industrien auf eine andauernde Konzentration und Zentralisation des Kapitals verwiesen. „Allerdings ist es schwierig, diese Prozesse empirisch zu fassen.“ Schreibt Zeller im Einführungstext zu seinem Vortrag. Und weiter: „Im Rahmen dieser Konzentration und Zentralisation eignen sich transnationale Konzerne Werte an, die in anderen Organisationen hergestellt wurden. Das reflektiert die wachsende Macht des Finanzkapitals und die Durchsetzung eines globalen Rentierregimes.“ Anhand der Konzentration und Zentralisation des Kapitals in der kombinierten Pharma- und Biotechnologieindustrie zeichnete Zeller diese Entwicklung nach und präsentierte die oligopolistische Rivalität wird als einen Schlüsselprozess der die industrielle Dynamik prägt.

Diese Weiterbildungsveranstaltung für politisch interessierte Menschen wurde vom Forschungsinstitut für die Gesamtanalyse der Wirtschaft an der Johannes Kepler Universität Linz gemeinsam mit Radio FRO und weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen, organisiert.

Dokumentation Sommerakademie 2016

Die Musik (CC) in der Sendung stammte von Tab

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