Wörtlich – Gabriele Rollnik

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Wörtlich
  • Wörtlich_Juli_2016
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Ein Gespräch über die Arbeiterklasse als revolutionäres Subjekt, den bewaffneten Kampf in der Bewegung 2. Juni und die Frage nach Zukunft im politischem Handeln

Gabriele Rollnik studierte Anfang der 70er-Jahre in Bochum und Berlin. Wie andere auch, geht sie in die Betriebe, um damit die politischen Anliegen der Studierenden mit denen der Arbeiter_innen zusammen zu führen.

Nachdem klar wird, dass für diese Verbindung unter den gegebenen Bedingungen keine Hoffnung auf Erfolg besteht, folgt der Weg in den Untergrund und der bewaffnete Kampf in der Bewegung 2. Juni.

1975 presste die Bewegung 2. Juni mit der Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz 5 Gefangene der RAF frei. Zwei Jahre später folgte die Entführung des Unternehmers Walter Palmers in Wien.

Nach insgesamt 15. Jahren Haft kommt sie 1993 wieder in Freiheit.

Literatur:

– «Keine Angst vor Niemand – Über die Siebziger, die Bewegung 2. Juni und die RAF», Gabriele Rollnik u. Daniel Dubbe, Hamburg 2004

– «Nach dem bewaffneten Kampf», Angelika Holderberg (Hg.), Gießen 2007

Film:

– «Keine Insel – Die Palmers Entführung 1977», Regie: Alexander Binder, Michael Gartner, Verleih: Filmladen 2006

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# WÖRTLICH #
Gespräche – Meinungen – Positionen

jede dritte Woche in den ungeraden Monaten
von 13:00 bis 14:00
auf Radio ORANGE 94.0

Kontakt: woertlich@094.at

https://www.facebook.com/woertlich.radio/

0 Kommentare

  1. Verstehe jetzt, warum diese ehemalige Terroristin ihr Studium nie abgeschlossen hat. Offensichtlich haben all die Jahre im Knast nicht zur Selbstreflexion beigetragen. Intelektuell eine echte Nullnummer. Sie versteht immer noch nicht, dass die ihre Kollegen bei Telefunken sie nicht in Komune, Illegalitaet und Revolution (wogegen eigentlich? Die Kleinfamilie? Ach stimmt, das System … ) begleitet werden wollten. Peinlich. Hat die genze Truppe , ob 2. Juni oder RAF, nie verstanden, dass die zu Erloesenden dieses verblendete, egoistische Kollektiv nie geliebt haben.

    Wie sie selber sagte, hatte sie damals keine Fixpunkte in ihrem Leben – und den Sinn hat sie bis heute nie gefunden. «Dass wir nicht durchkommen sind, haengt an vielen Dingen».

    Falsch. Haengt nur an einem Punkt. Daran, dass die absichtliche Verletzung der Rechte anderer Menschen falsch war und immer noch ist. Diese Frau hat nie wirkliche Verantwortung fuer die eigenen Taten uebernommen.

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